Christchurch

Nun ist das soweit, wir müssen uns von unserem heißgeliebten Camper verabschieden. Auch wenn wir anfangs etwas skeptisch ihm gegenüber waren, (mit der alten Inneneinrichtung und über 410.000km auf dem Tacho auch kein Wunder) haben wir ihn dennoch sehr lieb und schätzen gelernt. Wir haben einige Familien getroffen, die zwischendurch in die Werkstatt mussten und das sogar mit einem neueren Van. Unserer war dagegen stets ein treuer Begleiter. Aber bevor wir nun unser ganzes Hab und Gut in das Mietauto umgepackt haben, ging es zum Honorarkonsulat, der die benötigten Papiere für den Reisepass entgegennahm.

Unser neuer Begleiter
Bei dem Ausflug in die City wird einem das Ausmaß des Erdbebens in 2010 bewusst. Viele denkmalgeschützte Häuser und die Kirche gleichen einem Schutthaufen. An jeder Ecke wird ein neues großes Gebäude gebaut, diesmal mit erdbebensicherer Stahlkonstruktion. Die Stadt erfindet sich neu. Die Shops und die hipsten Foodtrucks tummeln sich in einem improvisierten Containerviertel. Der botanische Garten hat aber nichts an seinem Glanz verloren und blüht in voller Pracht. Aber an Domis Aufenthalt vor knapp 10 Jahren erinnert kaum noch etwas.

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