The Catlins

Da sind wir wieder! Die Brandes sind los! Die kurze Abwesenheit war verbunden mit keinem Wlan und kaum Handyempfang in den zwar nassen, aber dennoch schönen Catlins. 


Was haben wir in dieser Zeit erlebt?


The Catlins ist ein Gebiet im Südosten der Südinsel und ist landschaftlich ein Träumchen. Malerische Landschaften, wilde Küsten und spektakuuläre Aussichtspunkte. Es erinnert uns in gewisser Weise an die Nordsee, und dann ist das doch ganz anders und unvergleichbar. Irgendwie Wilder. 


Wir können nur erahnen wie es wohl bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel sein müsste! Definitiv wären wir da länger geblieben. Aber der Regen verfolgte uns über einer Woche mit nur gelegentlichen Sonnenpausen. Unsere Regenjacken waren unsere besten Freunde und die Schwimmsachen kamen nur im Schwimmbad zum Einsatz. 


Trotz des grauen Wetters hatten wir eine schöne Zeit. Eines der Highlights war der große Seelöwe, den wir am Strand von Jacks Bay getroffen haben. Es ist unglaublich wie riesig er ist! Auch Junior war total begeistert und wollte am liebsten zu ihm rüber laufen und ihn knuddeln. Und nicht nur er, auch sein Papa hätte ihm gerne das Köpfchen gestreichelt.

Der Fotograf und der Seelöwe
In Curio Bay kamen wir aus dem Staunen gar nicht heraus. Die versteinerten Bäume, die dort die Landschaft in etwas einmaliges und wundervolles verwandeln, ließen uns in eine andere Welt eintauchen, die wir vorher so noch nie gesehen hatten. Interessant waren auch der meterlange Seetang, der auf dem Strand wie schwarze Spaghetti platziert war. Die bis zu zwanzig cm breit und über einen Meter langen Algenarme lagen wie Fahrradreifen oder die Füsse eines alten Tintenfischs da. Und zwischen all den Eindrücken versteckte sich auch noch ein prächtiger Pinguin in dem Gebüsch. Es war einfach Zauberhaft! 
Curio Bay

Genauso zauberhaft fanden wir die Moereaki Boulders. Die zahlreichen kugelrunden Konkretionen sind ein beliebter Hinkucker für viele Reisenden und lädt einen auf einen Spaziergang am Strand ein. 


Moereaki Boulders.

Junior geht es gut. Er genießt die Landschaften und die Tiere genauso wie wir. Drei Brummgeräusche und zwei hohe Schreitöne sind das neue Signal wenn ein Tier erblickt wird. Seine Zähne wachsen weiterhin. Gefühlt bekommt er jeden Tag einen neuen Zahn. Die Nächte sind dennoch erholsam. Der Kleine schläft zwar erst ein, wenn es dunkel geworden ist, aber dafür lässt er uns lange ausschlafen. In dem Campingvan fühlen wir uns in unserer Kuschelecke sehr wohl. Das einzige Manko: alle Spielplätze sind leer und es fehlt einfach an gleichaltrigen Kindern, mit denen Junior spielen könnte. Vor allem bei Regen bleiben die meisten auch in ihrem Van. 
Der Glückliche Fahrer. Nichts ist spannender als am Steuer des Vans zu sitzen. 

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