Rotorua

Nach dem es in Taupo einen ganzen Tag ununterbrochen regnete, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Ziel: Rotorua. Hier blieben wir 5 Tage insgesamt.


Durch seine Lage auf dem Pazifischen Feuerring ist Rotorua ein geothermisches Wunderland, in dem Schlammbecken brodeln, Dampfwolken in der Luft liegen und der schöne Geruch nach faulen Eiern die Stadt umgibt. 


Unser Ferienhaus liegt direkt am See und hat neben dem großen Garten ein eigenes Thermalbecken, welches wir auch gerne zum Entspannen und zum Plantschen genutzt haben. Der See selbst lud leider nicht zum Schwimmen ein. Die braune trübe Farbe schreckte uns eher ab. Da hat uns Lake Taupo mit seinem klaren Wasser viel mehr gefallen, schade, dass dort das Wetter nur nicht mit spielte.


Das Wetter am ersten Tag

Zu meinem Geburtstag habe ich einen selbstgemachten Carot Cake (neuseeländische Spezialität) und selbstgemachte Bretzel (süddeutsche Spezialität😊) zum Frühstück bekommen. War sehr lecker! Besonders Junior konnte seine Finger nicht mehr bei sich behalten. 
Den Garten am unseren Haus haben wir bei tollem Wetter ausgiebig genutzt und Junior hatte seinen Spaß bei seiner Lieblingsbeschäftigung: er braucht da nicht viel, nur einen Schlauch und fließendes Wasser. So stand er ungefähr fast eine halbe Stunde und war total beschäftigt, während die Eltern Fussball spielten. 
Das Highlight war unseres Rotorua Aufenthalts war ein Ausflug zum Wai-O-Tapu Thermal Wonderland. Das geothermisch aktive Gebiet wird von heißen Quellen, tiefen Krater und blubbernen Schlammlöchern geprägt und ist vor 160.000 Jahren entstanden. Wir überqueren die Passagen mit den wohlklingenden Namen wie "Devils Home", "Artist’s Palette" und "Champagne Pool." So verrückt die Namen sind, so beschreiben sie das Gebiet doch sehr passend. Das Zusammenspiel zwischen den starken Farben und dem Dampf, der aus den Quellen kommt eignet sich einfach perfekt für ein Foto. Das sehen nicht nur wir so, sondern auch viele andere. Der Park ist nämlich gut besucht.
Fast verlaufen haben wir uns bei unserem Ausflug im Labyrinth. Junior hatte zwar keine Lust zu laufen und ließ sich lieber tragen, (Was sehr sehr selten vorkommt!), dafür hatte er um so mehr Spaß mit den Spielsachen und den "Fahrzeugen". Leider auch hier waren weit und breit keine Kinder und wir hatten die ganze Einrichtung für uns alleine. Eine Privatvorstellung sozusagen. 
Am letzten Tag hatten wir einen kleinen Zwischenstopp in Hobbiton, leider passte uns die Zeit für eine Tour zum Haus des Hobbits nicht und auch der Eintritt war uns zu teuer, aber auch der Visitorcenter hatte eine kleines süßes Häuschen zu bieten.

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Kommentare: 4
  • #1

    Caro (Dienstag, 28 Februar 2017 15:57)

    Das hört sich super an!!!!

  • #2

    Chris (Dienstag, 28 Februar 2017 22:00)

    In einem Loch im Boden...
    ...da lebte ein Hobbit. Was hätte der Eintritt nach Mittelerde / Beutelsend gekostet?

  • #3

    Domi (Mittwoch, 01 März 2017 10:55)

    Hobbiton liegt bei 50€ p.P. ca. 2 h Führung.

  • #4

    Jüki (Mittwoch, 01 März 2017 12:33)

    ...gleich kommt Gandalf um die Ecke...........das entschädigt für das tolle Wetter. Wird Zeit, daß Ihr die Kurve kratzt!