Singapur

Au, Backe!

Juniors Backenzähnchen kommen und sie kommen mit einer Wucht! Die Nacht vor unserer Weiterreise nach Neuseeland hat er auch noch hohes Fieber und Husten bekommen. In diesem Zustand wollten wir ihm den langen Flug nicht antun und haben uns entschieden, unsere Flüge umzubuchen und zu einem späteren Zeitpunkt die Reise fortzusetzen. Manche Dinge kann man einfach nicht planen und auch diese müssen gemeistert werden. Und Gott sei Dank war er heute wieder der Alte und seine Temperatur hat sich normalisiert.

Die nächsten Tage verbringen wir also noch entspannt in Singapur, lassen uns von der Stadt und Juniors Laune treiben, essen leckere indische Gerichte und erwarten voller Vorfreude unsere Weiterreise. 
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Garden by the Bay

Tausende von Pflanzenarten, Bäumen und Blumen aus allen Klimazonen sind hier beheimatet. Dazu im Kontrast das faszinierende architektonische Meisterwerk, welches einen ganz klein wirken lässt. Die mit Pflanzen bewachsenen Stahlträger ragen bis zu 50 Meter in die Höhe. Diese sogennanten Supertrees könnten auch ein Filmset für Avatar sein. Futurismus pur! 

In unmittelbarer Nähe steht das gigantische Marina Bay Sands. Ein riesen Surfbrett (oder doch ein Ufo?) steht auf 200m hohen Säulen und pragt gegen den Himmel. Im Inneren des Gebäudes ist ein Hotel, sowie zahlreiche Restaurants, Botiquen und ein Casino. Wir ließen es uns nicht nehmen und gönnten uns den Blick von ganz oben. Der Zeitpunkt war genau richtig, kurz vor der Dämmerung sind wir oben angekommen und konnten zusehen wie die Stadt im Dunkeln wieder erleuchtet. Der Ausblick ist der Wahnsinn! 
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Marina Bay, Singapur Flyer & China Town

Das erste Mal mit dem Riesenrad über die Wolkenkratzer von Singapur. Junior strahlte die ganze Fahrt über und zeigte mit dem Finger aus dem Fenster mit einem begeisterten "Da!". Mit 165m ist der Singapore Flyer das zweitgrößte Riesenrad der Welt, da kann man auch ruhig etwas staunen. 

Ohne großes Warten und einer für uns sehr angenehmen Besucherzahl bot uns die 30-minütige Runde einen tollen Blick auf die Stadt und Marina Bay. 

Anschließend ging es auf die Suche nach etwas leckerem zum Essen in Richtung Chinatown. Die roten Laternen über den Gassen, die engen verwinkelte Straßen, sowie die bunten Häuser liefern eine einmalige Atmosphäre. Man findet dort unzählige kleine und grosse chinesische, malaiische und thailändische Restaurants, Shops mit preiswerten Souvenirs, Uhren fragwürdiger Qualität und Herkunft, Schneider, Massagesalons, Apotheken die traditionelle chinesische Arzneimittel anbieten und vieles mehr.
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"Daaa!"
Ein Gruppenselfie zwischen durch. 
Sonnenschirm statt Regenschirm. Es sieht zwar nicht so aus, aber die Sonne war der Burner! Auch wenn es immer leicht bewölkt ist: 30 Grad bei schwüler Luftfeuchtigkeit und zwischendurch die eiskalten Klimaanlagen ließen uns schwitzen und frieren zugleich. Abends hatten wir hier meistens einen heftigen Regenschauer, sodass der Regenschirm wieder zum Regenschirm wurde.i

Chinatown

2017 ist das Jahr des Hahnes.

Little India

1000 Gerüche von Gewürzen und leckerem Essen prägen die Straßen von Little India. Unser Hotel liegt mitten drin.  Frauen in den buntesten Saris und Männer mit akkurat gemachtem Turban vervollständigen das Bild. Touristen verlaufen sich hier sehr selten, was ich gar nicht verstehe. Denn wir lieben das bunte Treiben und die Atmosphäre in solchen Vierteln. Alle sind ausgesprochen freundlich und freuen sich vor allem über den Junior. Er fällt hier auch auf, so wie er in der Kraxe auf Papas Rücken sitzt und über die Menschenmengen schaut. 
Natürlich ließen wir uns auch nicht nehmen in den hier bekannten Laden "Mustafa" rein zu gehen und das wilde Treiben dort hautnah zu erleben. Hier findet man wirklich alles, es gibt nichts, was es nicht gibt.
Eiskaffee to go in little India
Picknick am Cricket Spielplatz. Na kennt Papa die Regeln?

Silvester im Kinderparadies. Junior konnte sich austoben und die Eltern einen Blick auf das Feuerwerk genießen. 


Ein Flugzeug voller Babies

Der erste Langzeitflug mit Junior erwies sich als unkomplizierter und ging schneller vorbei als gedacht. Und das obwohl wir am Schalter vorgewarnt wurden, dass diesmal mehr Babies an Board sein werden als sonst. Mein wundervolle Gatte hat zum Glück für uns ein Babyplatz reserviert, somit habe ich viel Beinfreiheit gehabt. Junior hat noch gerade so in die Babyliege reingepasst, er musste nur die Beine etwas anwinkeln. So schlief er abwechseln dort oder auf meinem Schoß. Überraschenderweise habe ich mich danach sehr ausgeschlafen gefühlt und der Kleine wachte genau eine Minute bevor alle Lichter wieder angingen und das Frühstück vorbereitet wurde auf.


Natürlich war es auch deswegen so angenehm, weil wir zwischendurch die Oma als Aufpasserin dabei hatten und sie nur zu gerne den Kleinen bei sich hatte... ach werden wir diesen Extra-Joker in Neuseeland vermissen! Das hat den Singapur Aufenthalt uns doch sehr erleichtert.

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Schlafplatz für den Jüngsten. Und hier wurde auch wirklich geschlafen, nur kleiner hätte es nicht sein dürfen, noch gerade so Glück gehabt.

Es geht los! Los Brandes!

Nun stehen wir da vor dem Schalter am Flughafen und das Herz fängt an zu pochen. Der Schweiß läuft uns über die Stirn und die Aufregung übersteigt die Vorfreude. Wir sehen ungläubig zu wie mein Pass immer weiter gereicht wird und ein Kopfschütteln die Runde macht. Wie oft haben wir den Pass in der Hand gehabt und alle Daten kontrolliert und für gültig empfunden. Ablaufdatum, die Passnummer für das Visum, nur meinem Namen haben wir wenig Beachtung geschenkt: da steht ja noch mein Mädchenname. 

Ein Telefonat nach Neuseeland später durch das Personal gibt uns Hoffnung, dass wir heute auf jeden Fall fliegen werden. Puuh, nochmal Glück gehabt! 

Wie dem es auch sei, nach Neuseeland komme ich auch mit dem alten Pass, danach müssen wir wohl zur deutschen Botschaft und den Pass auf Brandes ändern lassen. Also meines Erachtens reicht es erst mal mit der Aufregung und der schöne Teil der Reise kann beginnen. 

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Da grinsen wir noch und ahnen noch nichts von unserem Fauxpas.